Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Diese Führungen sind für Gruppen von 5 bis ca. 20 Personen konzipiert. Die gewünschten Termine können Sie direkt mit mir abstimmen. Gerne berücksichtige ich auch individuelle Wünsche an die Tour.

Die Paulskirche - Der Kampf um die Demokratie

Frankfurt war 1848 der Mittelpunkt des Kampfes um die erste deutsche Demokratie. Zum ersten Mal in der deutschen Geschichte trafen sich frei vom Volk gewählte Abgeordnete (nur Männer, auf die Idee, dass Frauen zur Demokratie gehören, war man 1948 noch nicht gekommen) um sowohl die nationale Einheit, als auch eine demokratische Nationalverfassung zu verwirklichen. Die Formulierung der Grundrechte macht die Paulskirche bis heute zum demokratischen Symbol Deutschlands und so zum politisch bedeutendsten Gebäude der Stadt. Weitere Orte in der Stadt stehen für Etappen auf diesem Weg: Das Palais von Thurn und Taxis als Sitz der Fürstenversammlungen des Deutschen Bundes ab 1815, Stoltzes Geburtshaus und sein Denkmal auf den Hühnermarkt für einen jugendlichen Teilnehmer des Hambacher Fests 1832, die Hauptwache als Ort des gescheiterten Wachensturms 1833. Auf dem Hauptfriedhof stehen sich die das zuerst errichtete Denkmal für die gefallenen Soldaten der Septemberunruhen von 1848 und das erst 25 Jahre danach aufgestellte Denkmal für die 32 Gefallenen aus dem Volke gegenüber. Georg August Wirth ist auch dort beerdigt, einer der Hauptredner des Hambacher Fests und Johann Friedrich Funk, der Leiter der Frankfurter Delegation in Hambach.

 Diese Tour ist in folgenden Varianten möglich:
1. Nur der Besuch der Paulskirche. Dauer 1 Stunde. Treffpunkt Eingang der Paulskirche
2. Stadtgang vom Palais von Thurn und Taxis, über Hauptwache und Hühnermarkt zur Paulskirche (mit Innenbesichtigung). Dauer 1,5 Stunden. Treffpunkt vor dem Café Hauptwache.
3. Stadtgang wie unter 2. beschrieben mit anschließender Fahrt zum Hauptfriedhof. Dauer 3 Stunden. Treffpunkt vor dem Café Hauptwache.

 

Auf den Spuren der Schäfersteine im Frankfurter Stadtwald

2022 hat der Frankfurter Stadtwald Geburstag: er befindet sich seit 650 Jahren im Besitz der Stadt. Im Stadtwald finden sich auch die Schäfersteine aus dem 15. Jahrhundert, mit denen die Weiderechte für die Schafherden des Deutschen Ordens abgegrenzt wurden. Von den urspünglich 60 Steinen haben sich 49 erhalten, die mit einem schönen Spazierweg verbunden sind. Auf diesem Weg gibt es bei jedem Stein ein kleines Kapitel Frankfurter Geschichte: Wie es die Stadt schaffte, den Wald und das damit verbundene Recht den Schultheißen bestimmen zu dürfen, was es mit der Waldweide auf sich hatte, wie der Deutsche Orden nach Frankfurt kam, welche Bäume im Stadtwald stehen und wie deren Zustand ist, warum der Jacobiweiher eigentlich Jacobiteich heißen müsste, sind nur einige dieser Stationen. Tourverlauf und Strecke können gerne mit mir abgesprochen werden. Termine nach Vereinbarung

Die Stadt Frankfurt hat zum Stadtwaldgeburtstag einen Film von Thomas Claus produzieren lassen, in dem ich auch vorkomme. Zur Einstimmung sehr zu empfehlen

Zum Film (25 min. Länge) auf youtube

 

Hafen, Handel, Wandel

Der 1912 neu eingeweihte Osthafen war die bis dahin größte Baustelle der Stadt und veränderte das Stadtbild im Frankfurter Osten grundlegend: Um die Hafenbecken herum entstand mit der Hanauer Landstraße eine dynamisch wachsende Industriemeile. Auch heute ist das Gebiet im Wandel begriffen, Kunst- und Kultureinrichtungen sind entstanden, neue Wohnviertel und Bürogebäude werden gebaut. auf dem Gelände zwischen EZB und Hafenbecken ist ein Sportpark entstanden und die ersten Vorbereitungen für ein Hotel auf dem Molenkopf haben begonnen. Neben allem Wandel gibt es aber auch Beständigkeit: Gref-Völsings mit der legendären Rindswurst produziert seit weit über 100 Jahren ist ist immer noch im Familienbesitz und der Schwedlersee ist der Standort des Ersten Frankfurter Schwimmclubs. Die Tour geht von der Großmarkthalle bis zum Union-Gelände.

Termine nach Vereinbarung

 

Das Malerviertel in Sachsenhausen

Zwischen Main, Kennedyallee und Stresemannallee gelegen, steht das Sachsenhäuser Malerviertel – das den 2. Weltkrieg relativ unzerstört überstanden hat – bis heute für den Aufstieg Frankfurts in der Gründerzeit. Wir erkunden prachtvolle Villen und ihre Geschichte, Bootshäuser am Fluss und die Spuren der Industrialisierung.

Termine nach Vereinbarung

 

Riederwald – Eine Spurensuche in der Arbeitersiedlung

Die Arbeiter-Siedlung Riederwald entsteht 1910. Unter Ernst May wird die Siedlung ab 1926 erweitert. Dort steht eine der ersten Stahlskelett-Kirchen Deutschlands von Martin Weber und eine Schule von Martin Elsässer. Hier wohnte Johanna Tesch, erste weibliche SPD-Reichstagsabgeordnete, die im KZ Ravensbrück ums Leben kam. Bis heute hat dieses Viertel einen speziellen Charakter und befindet sich aktuell im Umbruch, geprägt von Straßenbau und Modernisierungen.

Termine nach Vereinbarung

 

IG-Farben Gebäude und Westend-Uni

Die Goethe-Universität auf dem Campus Westend ist der wahrscheinlich attraktivste Studienort Deutschlands und zugleich ein Gebiet voll mit Frankfurter Geschichte. Ursprünglich stand hier die Nervenklinik von Struwwelpeter-Autor Heinrich Hoffmann. Mit dem Verwaltungsgebäude der IG-Farben von Hans Poelzig entstand eines der größten Bürogebäude der Welt. Ein halbes Jahrhundert war danach das Gebäude Sitz der US-Armee und heute ist - mit zahlreichen Neubauten erweitert - Sitz der geisteswissenschaftlichen Fakultäten der Universität. Wir besuchen die Reste der Nervenklinik, das historische IG-Farben-Gebäude mit der Ausstellung zur Beteiligung des Konzerns am Nationalsozialismus und sehen uns an, wo heute die Studenten studieren.

Termine nach Vereinbarung. Dauer 2 Stunden

 

Karl der Große schreibt einen Brief – eine Spurensuche im archäologischen Garten

Die älteste schriftliche Erwähnung Frankfurts ist ein Brief Karls des Großen aus dem Jahr 794. Geschrieben wurde er vor 1225 Jahren in einer Pfalz, die sich dort befand, wo heute im neuen Stadthaus im archäologischen Garten die ältesten Siedlungsspuren der Stadt Frankfurt präsentiert werden. Hier mischen sich römische Spuren mit karolingischen und mittelalterlichen Mauern. Eine Spurensuche in der alten Altstadt.

Termine nach Vereinbarung. Dauer 90 Minuten

 

Neue Fenster für den Dom - ein Kapitel des Wiederaufbaus der Stadt

 Vor 65 Jahren wurde 1953 der im 2. Weltkrieg zerstörte Dom neu eingeweiht. Die Architekten des Wiederaufbaus waren Hermann Mäckler und Alois Giefer, die Fenster gestaltete Hans Leistikow. Im Inneren wurde nicht der Zustand vor der Zerstörung rekonstruiert, sondern bewußt ein Neuanfang gesucht. Umgeben war der Dom von der Anfang der 50er Jahre errichteten Wohnbebauung. Ein Streifzug im und um den Frankfurter Dom.

Termine nach Vereinbarung

 

Zickzackhausen - die erste Ernst May Siedlung in Frankfurt.

 Die Siedlung Bruchfeldstraße in Frankfurt Niederrad war die erste Siedlung Ernst Mays in Frankfurt. Der zentrale Block der insgesamt 650 Wohneinheiten umfassenden Siedlung wurde aufgrund seiner expressionistischen Bauform Zickzackhausen genannt. Der Rundgang stellt die wichtigsten Bauten und ihre Einbettung in die vorhandene Bebauung dar.

Termine nach Vereinbarung

 

Die Neue Altstadt - Dichtung und Wahrheit

Mit dem Abriß des Technischen Rathauses wurde zwischen Dom und Römer die Fläche eines Fußballfeldes freigeräumt und die Neue Altstadt rekonstruiert. 35 Gebäude, darunter 15 mit rekonstruierten Fassaden, stehen in der Größe und an der Stelle, wo vor dem Bombardierungen im März 1944, sich die Frankfurter Altstadt befand. Wenn Sie mehr wissen wollen, als nur die neuen Fassaden zu bestaunen, dann sind Sie bei dieser Tour richtig. Sie erfahren, wie kompliziert und kontrovers der Weg zur Neuen Altstadt war, welche Kompromisse eingegangen wurden, was hinter den Fassaden steckt, was das alles gekostet hat und ob diese Form der Rekonstruktion die Geschichte der Stadt erlebbarer macht. 

Diese Tour ist in folgenden Varianten möglich:
Dauer: 90 Minuten (Neue Altstadt im Kontext: mit Ostzeile, und Wohnbebauung der 50er Jahre und dem archäologischen Garten)
Dauer: 120 Minuten (Neue Altstadt im Kontext wie oben,  inklusive Stadtmodelle des Historischen Museums)

Die "Frankfurter Rundschau" hat im Juli 2018 über diese Tour berichtet. Zum Download des Artikels als PDF

 

„Unter dem Pflaster liegt der Strand“. Die 68er und der Hauptfriedhof

Frankfurt war in der Studentenbewegung, im Deutschen Herbst und in der Entwicklung der Grünen Partei ein wichtiger Ort. Hier war die Kritische Theorie zu Hause, Dieter Wesp hat seit 1973 diese Zeit in Frankfurt miterlebt. Kommen Sie mit auf eine spannende Zeitreise!
Von hier ging der "Revolutionäre Kampf" in die Betriebe, hier fanden die Häuserkämpfe im Westend statt, hier gab es den ersten Frauen-Asta, die internen Auseinandersetzungen mit der RAF und die ersten praktischen Versuche parteipolitisch Einfluss zu nehmen. Wir besuchen Protagonisten dieser Entwicklung: Helmut Schauer, Bundesvorsitzender des SDS und Mitgründer des Verbands der Kriegsdienstverweigerer, Felicitas Schneck, Vorsitzende des ersten reinen Frauen-Astas, Brigitte Heinrich, wegen terroristischer Verbindungen inhaftiert. Wir besuchen Matthias Beltz, Arbeiter bei Opel und Kabarettist, Anne Bärenz, Musikerin und Sängerin, Lutz Sikorski, Verkehrsdezernent der Grünen, Dieter Bartetzko, Journalist und Architekturkritiker und gehen selbstverständlich auch bei Theodor W. Adorno und Alfred Schmidt vorbei.

Termine nach Vereinbarung

 

 

150 Jahre Südfriedhof

1868 wurde der Sachsenhäuser Südfriedhof eröffnet. Er ersetzte den Alten Sachsenhäuser Friedhof an der Brückenstraße/Schifferstraße. Der im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegte Friedhof birgt viele denkmalgeschützte Gebäude, Denkmäler und Grabstätten. Der Spaziergang führt zu einigen der berühmten Persönlichkeiten, die dort ihre letzte Ruhe gefunden haben: Der Theologe und Sozialphilosoph Oswald von Nell-Breuning, Franz Oppenheimer, der den ersten Soziologielehrstuhl Deutschlands innehatte, den Architekten Oskar Sommer, Otto Bäppler, Hermann Mäckler und Alois Giefer, dem Stadtgrafiker Hans Leistikow und dem Jazzmusiker und Gründer des Frankfurter Jazzclubs Carlo Bohländer u.a.m.

Termine nach Vereinbarung

 

 

Die Doors auf dem Römerberg und andere musikalische Merkwürdigkeiten Frankfurts

Erleben Sie Frankfurter Musikgeschichte hautnah! Von Telemann bis Mangelsdorff und von Mozart bis Frank Zappa - freuen Sie sich auf einen musikalischen Spaziergang zu den spannendsten Orten der Stadt.

In Frankfurt spielten sich musikalische Sternstunden ab: 1968 spielten die Doors für die Kameras des ZDF vor dem Römer. Gästeführer Dieter Wesp hat die Bilder und Töne dabei und weiß auch, was Jim Morisson bei dieser Gelegenheit in der gegenüberliegenden Nikolaikirche getrieben hat. Erleben Sie den Ort, wo mit einer Telemannpassion das erste öffentliche Konzert Deutschlands stattfand und auch wo der junge Goethe erstmals den noch jüngeren Mozart hörte. Frankfurt als Jazzhauptstadt ist eine weitere Station, hören Sie, wie der Jazz nach Frankfurt kam und erleben Sie die einzigartige Art, wie Albert Mangelsdorff die Posaune spielt. Die Tour endet vor der Alten Oper. Lauschen Sie den Klängen der Eröffnungsoper 1880 und als Kontrast dem letzten Werk, dass der der Musikanarchist Frank Zappa 1992 mit "The Yellow Shark" dort aufführte.

Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Justitiabrunnen auf dem Römerberg

Termine nach Vereinbarung

 

 Auf den Spuren der Dichter und Denker: von Adorno bis Schopenhauer

Welche Verse von Marianne Willemer hat Goethe kurzerhand als seine eigenen ausgegeben? Wo liegt Johann Georg August Wirth, einer der Hauptredner des Hambacher Fests, welcher Grabstein findet sich bei Robert Gernhardt und wie sieht es bei F.K. Waechter aus? Wie hört sich Adornos Stimme an und was sagte Schopenhauer zu seinem Hund, wenn er ärgerlich war? Wo liegt Friedrich Stoltze und wo versteckt sich der Grabstein von Reich-Ranitzky? Diese und weitere Geschichten sind Teil der Spurensuche auf dem Hauptfriedhof.
Der Friedhof wurde 1828 eröffnet und ist mit 70 Hektar einer der größten Friedhöfe Deutschlands und mit seinen kulturhistorischen Grabstätten, alten Bäumen und Wegen eine faszinierendes Stück Frankfurt.

Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Hauptfriedhof Frankfurt, Eckenheimer Landstraße 188-190, Altes Portal Nähe der U-Bahnhaltestelle Deutsche Nationalbibliothek

Diese Tour biete ich auch bei Stadtevents an und ist hier online buchbar.

 

Quadratisch, praktisch, elektrisch: Die Siedlung Römerstadt und das Musterhaus der ernst-may-gesellschaft.

 Vor 90 Jahren wurde diese Siedlung von Ernst May gebaut und ist bis heute als Wohngegend attraktiv und begehrt.  In der Ära von Ernst May würden von 1925 bis 1930 in Frankfurt über 12.000 Wohnungen gebaut, eine der größten ist die Siedlung Römerstadt. Die Siedlung war für die damaligen Zeiten hochmodern: die erste Einbauküche der Welt, elektrische Küchenherde und Badeöfen, Gartengrundstücke zur Selbstversorgung und der Straßenverlauf perfekt in die Landschaft eingepasst. Teil der Führung ist der Besuch im Musterhaus, das den Originalzustand von 1928 zeigt und überzeugend deutlich macht, wie funktional diese Bauten geplant wurden.

Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: U-Bahn-Station Römerstadt (U1), Abgang Beschilderung "ernst-may-haus".

Diese Tour führe ich am Samstag, den 24. März 2018 ab 14:00 Uhr für die Gesellschaft für Frankfurter Geschichte durch. Eine Teilnahme externer Personen ist möglich. Anmeldung hier.

 

Von Theodor W. Adorno bis Fritz Bauer - eine Spurensuche im Frankfurter Westend

Das elegante Frankfurter Viertel war bevorzugter Wohnort der Intellektuellen und Künstler. Adorno, Horkheimer und Fromm wohnten nur unweit vom Institut für Sozialforschung. Auch die Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz, die Musikerin Clara Schumann, der Wissenschaftler Paul Ehrlich, die Psychoanalytiker Margarethe und Alexander Mitscherlich und der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer waren hier zuhause. Hier befand sich die Zentrale der Gestapo und zahlreiche Häuser aus jüdischem Besitz wurden „arisiert“. Bis heute steht die Westendsynagoge für das jüdische Leben Frankfurts.

 Stadtführer Dieter Wesp lässt die Vergangenheit in Bild und Ton wieder lebendig werden.

Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: Institut für Sozialforschung, Senckenberganlage 26 (nächste U-Bahn-Haltestelle Bockenheimer Warte)

 

Das Institut für Sozialforschung

Das 1923 gegründete durch eine private Stiftung jüdische Mäzene finanzierte Institut hat in seiner fast 100jährigen Geschichte Wissenschaftsgeschichte geschrieben und viele berühmte Wissenschaftler waren daran beteiligt: Carl Grünberg, Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Erich Fromm Ludwig von Friedeburg, Jürgen Habermas und Axel Honneth. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gebäude wurde durch einen 1951 durch einen Neubau von Alois Giefer und Hermann Mäckler ersetzt. Vor wenigen Jahren hat dessen Sohn Christoph Mäckler das Innere des Gebäudes grundlegend renoviert und umgebaut. Die Innenbesichtigung zeigt das komplette Gebäude vom Keller bis zum Dach und bietet Gelegenheit zum Gespräch mit Wissenschaftlern, die im IfS arbeiten bzw. gearbeitet haben.

Dauer: 2 Stunden
Treffpunkt: Institut für Sozialforschung, Senckenberganlage 26, 60325 Frankfurt am Main.

Diese Tour ist nur nach vorheriger Rücksprache mit dem IfS und deshalb nur zu bestimmten Terminen möglich.

Die Nervenklinik von Martin Elsaesser – eine Ikone der Moderne

1929/30 baut Martin Elsaesser eine neue Nervenklinik im Stil des Neuen Frankfurt. Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble dient bis heute als psychiatrische Klinik. Wir erkunden das Spannungsverhältnis der heutigen Nutzung zum Baudenkmal und werden dazu auch normalerweise nicht zugängliche Teile, darunter den historischen Hörsaal, besuchen.

Termine nach Vereinbarung. Längerfristige Planung erforderlich, da die Termine mit der Nervenklinik abgestimmt werden müssen.

 

 

 

Diese Führungen sind für Gruppen von 5 bis ca. 20 Personen konzipiert. Die gewünschten Termine können Sie direkt mit mir abstimmen. Gerne berücksichtige ich auch individuelle Wünsche an die Tour.